Wankum

Am 01. Oktober 2025 hat unser Gänseblümchen-Wankum ihre neuen, liebevoll gestalteten Räumlichkeiten am Paula-Thyssen-Weg 7 in Wankum eröffnet.

Bei uns finden 70 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren Raum zum Wachsen, Entdecken und für kleine wie große Abenteuer. Als erste Kita in Wachtendonk und Wankum, die bereits Kinder ab einem Jahr betreut, legen wir besonderen Wert auf eine behutsame Eingewöhnung und individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes.

Ein zentraler Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Team – denn nur gemeinsam können wir eine liebevolle und fördernde Umgebung schaffen, in der sich Kinder rundum wohlfühlen.

Unser Ansatz

Das Kindergartenbildungsgesetz (KiBiz) gibt die pädagogischen Grundsätze für alle Kindertageseinrichtungen in NRW vor. Auf Basis dieser Bildungsgrundsätze setzen wir folgende Schwerpunkte im Alltag um:

Bewegung spüren

Kinder entdecken die Welt in Bewegung – sie laufen, klettern, springen, balancieren, toben und ruhen sich wieder aus. Bewegung ist für sie der natürliche Weg, ihre Umwelt zu begreifen und sich selbst zu erfahren.

Wir möchten den Kindern in unserer Kita die Freude an der Bewegung vermitteln und sie in ihrer motorischen, geistigen und emotionalen Entwicklung stärken. In unseren bewusst gestalteten Gruppenräumen, der großzügigen Turnhalle und auf dem weitläufigen Außengelände finden die Kinder täglich vielfältige Möglichkeiten, sich auszuprobieren und neue Erfahrungen zu sammeln.

Ob beim Klettern, Balancieren, Springen oder Toben – in der Turnhalle wird Bewegung zum Abenteuer. Hier können die Kinder ihren Körper spüren, Grenzen austesten und Erfolge erleben.

Auch draußen gibt es viel zu entdecken: Hügel, Balancierpfade, Rutschen, Matschanlagen und Freiflächen laden zum Rennen, Spielen und Entspannen ein. So wird Bewegung zu einem festen Bestandteil unseres Alltags – drinnen wie draußen, mit viel Freude, Neugier und Energie.

Ernährung fühlen

Essen bedeutet bei uns weit mehr als nur satt zu werden – es ist ein sinnliches Erlebnis, ein Moment des Miteinanders und ein wichtiger Teil der kindlichen Entwicklung.
Unter dem Motto „Ernährung fühlen“ möchten wir den Kindern die Freude an gesunder, bewusster und nachhaltiger Ernährung näherbringen.

Unsere Mahlzeiten – Frühstück, Mittagessen und Snacks – werden nach den Empfehlungen der AID-Ernährungspyramide zusammengestellt. Dabei legen wir großen Wert auf regionale und saisonale Zutaten, die frisch und abwechslungsreich zubereitet werden. So lernen die Kinder den natürlichen Geschmack von Lebensmitteln kennen und erfahren, woher unser Essen kommt.

Auch die Beteiligung der Kinder ist uns wichtig: Beim Tischdecken, Obstschneiden oder gemeinsamen Kochen erleben sie Ernährung mit allen Sinnen – sie sehen, riechen, fühlen und schmecken, was sie später essen. Dieses bewusste Erleben stärkt nicht nur ihre Selbstständigkeit, sondern auch ihr Verständnis für gesunde Ernährung und Wertschätzung von Lebensmitteln.

So entsteht Tag für Tag eine genussvolle Esskultur, die Körper, Geist und Gemeinschaft stärkt.

Natur leben

In unserem sinnlich anregend gestalteten, naturnahen Außengelände finden die Kinder eine lebendige Erlebniswelt, die ihre Fantasie und Neugier immer wieder neu entfacht. Viele kleine Ecken und Nischen laden zum Entdecken, Verstecken, Forschen und Staunen ein. So können die Kinder die Natur ganzheitlich und zu jeder Jahreszeit erleben – mit allen Sinnen.
Dabei wurden gärtnerisches Wissen und pädagogische Ansätze miteinander verknüpft – mit dem Ziel, ein individuelles, ganzheitliches und lebendiges Forschungsgebiet zu schaffen. Durch das große Engagement von Team und Eltern entstand so ein Ort, an dem Kinder nicht nur spielen, sondern Natur erfahren, respektieren und mitgestalten lernen.

Unser Werdegang

Im Folgenden halten wir Sie über den Werdegang und die aktuellen Geschehnisse in der Kita auf dem Laufenden

Dem Neubau unserer Kita ging ein langer Planungsprozess voraus – mit verschiedenen Investoren und zahlreichen Gesprächen mit der Gemeinde Wachtendonk. Nach knapp sechs Jahren haben wir es nun endlich geschafft.

Im Dezember 2024 rückten die ersten Bagger an, und am 07. Januar 2025 feierten wir den offiziellen Spatenstich. Schon wenige Wochen später stand der Rohbau, und am 28. März 2025 konnten wir gemeinsam mit vielen Gästen ein fröhliches Richtfest feiern.

Trotz einer kurzen Bauverzögerung von sechs Wochen ließen wir uns nicht entmutigen. Mit großem Engagement, Zusammenhalt und Herzblut wurde weitergearbeitet, sodass unser Traum Schritt für Schritt Gestalt annahm.

Im August und September verwandelten Eltern und Team das rund 2.800 m² große Außengelände in Eigenleistung in ein kleines Paradies: Zäune wurden gebaut, Findlinge gesetzt, Rasen verlegt, Pflanzen eingesetzt und Spielbereiche gestaltet. Selbst das zuvor genutzte Übergangs-Außengelände wurde vollständig nach Wankum umgezogen und liebevoll angepasst.

Nach der Abnahme durch den Kreis Kleve am 22. September 2025 konnten wir am 01. Oktober 2025 voller Stolz und Freude die ersten Kinder begrüßen.

Viele Gespräche und Abstimmungen mit dem LVR, dem Gesundheitsamt, den Bauherren und weiteren Beteiligten haben dieses großartige Ergebnis möglich gemacht.
Wir sind stolz, dankbar und glücklich, diesen besonderen Ort für unsere Gänseblümchen geschaffen zu haben

Nach einer guten Eingewöhnung der Kinder in der Übergangslösung, warf uns ein Heizungsschaden erneut zurück. Wir wollten doch endlich voll durchstarten. Wieder als Untermieter an der Berliner Straße traten einige positive Fälle von Corona auf, sodass alle Schoelkensdycker in Quarantäne mussten.
Nachdem alle Hürden, durch super Untersützung und Verständis aller Familien bewäligt wurden, dürfen wir seit 01.April das komplett umgebaute Gebäude nutzen.
Wir sind so glücklich, es ist wirklich toll geworden und wir fühlen uns jetzt schon richtig wohl.
Jetzt freuen wir uns auf eine tolle Zeit mit allen Familien am Schoelkensdyck 1.

Am Montag konnte es endlich mit unserer zweiten Kita losgehen.
Im (vorläufigen) Übergang, in der ehemaligen Hausmeisterwohnung werden nun 17 Kinder begrüßt. Das Berliner Eingewöhnungsmodell wird, unter Berücksichtigung aller Hygienemaßnahmen, in Kleingruppen umgesetzt.

Seit dieser Woche sind wir in der „Hausmeisterwohnung“ fleißig und bereiten alles für den Kita Start vor. Am Mittwoch Abend hatten wir die Möglichkeit, schon einige Kinder und deren Familien beim Überreichen der Martinstüte kurz kennenzulernen. Unsere Freude auf den Start ist riesig, bis uns heute Morgen dann eine Nachricht der Gemeinde ereilte, die uns sehr betrübt. Der geplante Kita-Start verzögert sich nochmal um ein paar Tage.


Auszug aus einer E-Mail:

„…leider muss ich Ihnen mitteilen, dass es zu kleinen Verzögerungen in der Baumaßnahme kommt.

Die Genehmigung der Nutzungsänderung ist uns vom Kreis Kleve am 28.10.2020 zugestellt worden. Im Anschluss daran haben wir direkt die erforderlichen Maßnahmen beauftragt, die teilweise schon durchgeführt wurden und damit erledigt sind. Unter anderem hat das Gäste-WC nun auch mit Hilfe eines Untertischgerätes warmes Wasser. In der Küche befindet sich ein separates Hygienebecken, ebenfalls mit warmen Wasser.
Bzgl. des Brandschutzes sind nun funkvernetzte Rauchmelder in allen Räumen vorhanden und die Flucht- und Rettungswege sind durch entsprechende Piktogramme gekennzeichnet….

…Zudem muss der zweite Fluchtweg in Form einer Gerüsttreppe vom Balkon der Wohnung noch hergestellt werden. Die Treppe wird entsprechend der vorgegebenen Höhen und Brüstungen hergestellt und anschließend angebaut… Ohne einen zweiten Fluchtweg ist die Hausmeisterwohnung als Kindertageseinrichtung in gar keinem Fall nutzbar….

…Erst nach erfolgter Abnahme durch den Kreis Kleve darf die Kindertageseinrichtung starten….

Seit langer Zeit fiebern wir mit Euch dem Start der neuen Kita entgegen. Aktuell befinden wir uns in den Entzügen, was die Planung des Übergangs in die Hausmeisterwohnung angeht.

Die Genehmigung der Nutzungsänderung durch den Kreis Kleve wurde uns gestern per Post zugestellt. Ein großer Schritt ist getan, endlich geht es los.

Um mit den Kindern die Eingewöhnung zu starten, müssen noch ein paar Richtlinien und Vorgaben erfüllt werden. Wir hoffen, dass die jeweiligen Ämter und Firmen zügig die nötigen Änderungen vornehmen.

Wir streben einen stufenweisen Start ab 09. November an. Sollte sich der Ablauf verzögern starten wir zum 16. November

Am gestrigen Dienstag, wurde vom Baustart in der RP berichtet.

Bezüglich der hoffentlich bald vorübergehend nutzbaren ehemaligen „Hausmeisterwohnung“ findet am Donnerstagvormittag (27.08.20) eine Begehung mit einem Sachverständigen statt.

Um allen Familien schnellstmöglich einen Betreuungsplatz bieten zu können, lassen wir nichts unversucht. Eine Möglichkeit bietet dafür die ehemalige Hausmeisterwohnung am Schhulgebäude.
Nach Erfüllung einiger Vorgaben und mit einem kleineren Betreuungssetting könnte diese Möglichkeit bereits zum 01.10 in Kraft treten.
Der LVR und das zuständige Gesundheitsamt halten diese Variante für durchaus umsetzbar. So könnten die Kinder direkt das umbeuate Außengelände nutzen.

Am vergangenen Samstag haben wir gemeinsam enorm viel geleistet. Aus einer Baustelle wurde im Laufe eines Tages ein Kita-Außengelände, dem man schon jetzt ansehen kann, dass dort ein kleines „Kinderparadies“ entsteht. Trotz der extremen Temperaturen haben viele von Euch, aber auch unser wunderbares ErzieherInnen-Team und unsere großartige Architektin Jenny Humrich „durchgehalten“. Ich glaube, trotz der Hitze kam viel Freude am gemeinsamen Arbeiten auf. Und Aktionen wie diese sind zudem eine wundervolle Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und zu einer „Gemeinschaft“ zu werden.

Aufgrund von nciht abgeschlossenen Umbaumaßnahmen kann unsere Übergangskita leider nciht wie von uns gewünscht zum 01.08 an den Start gehen.
Vier Famlien, welche einen dringenden Betreuungsbedarf haben konnten wir bereits eine Übergangszeit im Familienzentrum ermöglichen.
Wir hoffen zeitnah auf eine Lösung…

Nach erfolgreichem Antrag auf „Nutzungsänderung“ des Schulgebäudes kann nach EIngang der Baugenehmigung nun der Umbau starten.
Die Kita soll auch nach Fertigstellung der neuen Kita in Wankum weiter für künftige Wachtendonker Kinder genutzt werden. Die „Lehrküche“ der Schule wird von Kita und Schule zunächst gemeinsam genutzt. Der Realschulverein soll beim Umzug des „Werkraumes“ in einen anderen Raum des Schulgebäudes unterstützt werden.

Das Außengelände der neuen Gänseblüchen Kita wird ebenso von der Landschaftsarchitektin Jenny Humrich geplant. Das Konzept von „Natur leben“ wird auch hier umgesetzt und Eltern und Kinder werden ganzheitlich einbezogen

Die Übergangskita wird in der Zeit bis zur Fertigstellung der neuen Kita in Wankum unter der Leitung von Annette Heesen -der gleichen Leiterin wie die Kita an der Berliner Str.- stehen.
Unterstützt wird sie von J. Rütten, U. Mülders und U. Aman. Gemeinsam mit neu eingestellten Pädagogen werden sie das Konzept des Familienzentrums transparent umsetzen können.

Der Architekt legt erste Pläne zum Umbau des Schulgebäudes vor. Die Pläne werden nun im einzlnen überarbeitet

Ein Neubau braucht Zeit

Nachdem der Standort für die Kita in Wankum festgelegt wurde, war klar, dass eine Kita nicht zum 01.08.20 dort eröffnet werden kann.
Also musste eine Übergangslösung her.
Im Gemeinderat wurde die nachhaltigste Lösung für eine Übergangs-Kita beschlossen.
Das Gebäude der Schule am Schoelkensdyck wird nach erfolgreichem Umbau durch die Gemeinde an den Verein „Gänseblümchen e.V“ vermietet. Sodass dieser den Kitabetrieb bis zur Fertigstellung des Neubaus in Wankum dort aufnehmen kann.

Seit Beginn des Jahres 2019 war wieder ersichtlich, dass in Wachtendonk und Wankum ab dem  Kindergartenjahr 2020/2021 nicht genügend Kita-Plätze zur Verfügung stehen würden.
Das Jugendamt des Kreises Kleve trat an den Vorstand unserer Elterninitiative mit der Frage heran, ob das Interesse bestünde eine weitere Kita im Ortsteil Wankum zu eröffnen.

Mit dem Hintergrund, dass unsere Kita sich im Laufe der Jahre zu einer guten, transparenten Einrichtung mit einem sehr guten, partnerschaftlichen Verhältnis zwischen Vorstand, Kollegen und Eltern entwickelt hatte. Wurde nicht nur das pädagogische Team sondern auch der Elternrat in diese Entscheidung mit einbezogen.

Einstimmig wurde von allen Gremien entschieden, dass dieser Schritt eine gute Möglichkeit ist unser Konzept zu verbreiten und den Familien in Wankum die Wahl zwischen zwei Trägern bei ihrer Kitasuche zu bieten.  

Mit dieser Absicht wurde eine Erklärung an den Kreis Kleve verschriftlich und seitdem ist die Planung der zweiten Kita im vollen Gang.